Änderungsschneiderei S.Cok
Seit über 40 Jahren in Pinneberg. Vorher im PiZ Einkaufszentrum, jetzt mitten in der Innenstadt.
Moin, ich bin Oktay Cok und wir befinden uns gerade hier in der Änderungsschneiderei S.Cok am Drosteiplatz.
Moin, und ich bin Turgay Cok und wir freuen uns, dass ihr hier seid.
Kontakt & Öffnungszeiten
📍 Bismarckstraße 2 | 25421 Pinneberg
🗓️ Mo.–Fr. 9–18 Uhr
🗓️ Sa. 9–13 Uhr
☑️ Ihr Experte für Lederteile, Sattlerarbeiten, Raumausstattung und Änderungsarbeiten jeder Art



Was ist das Besondere an eurer Schneiderei?
Besonders ist die Qualität. Unsere Arbeit ist qualitativ hochwertig und immer zu einem fairen Preis. Genau das wissen unsere Kunden zu schätzen.
Der Umgang mit den Kunden ist immer locker, familiär und entspannt. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zu unseren Kunden. Es ist ein Geben und Nehmen. Wenn ich einen Kunden sehe der lächelt, dann lächle ich auch zurück.
Wenn dann noch unsere Arbeit stimmt, dann kommen unsere Kunden gerne wieder. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Arbeit sauber durchgeführt wird, denn für das Geld, das unsere Kunden zahlen, haben sie gute Arbeit verdient.


Was verbindet euch mit Pinneberg?
Wir sind mehr hier in Pinneberg, als zu Hause in Elmshorn. Unser Vater hat damals, 1983, das Geschäft im Bananenbunker, heute PiZ, eröffnet.
Wir sind also schon seit 41 Jahren hier. Pinneberg ist ein Teil von uns.
Seit Januar sind wir hier in der Bismarckstraße. Das PiZ mussten wir verlassen, weil das abgerissen werden soll. Es war urig, so wie man es sich beim Schneider vorstellt, aber auch wir müssen moderner werden.
Der Umzug war nicht einfach und Corona war auch eine schwierige Zeit. Im PiZ wurde nichts gemacht und unsere Kunden kamen nicht mehr hoch in unser Geschäft. Zu älteren Kunden sind wir nach unten gekommen und abgesteckt wurde mitten im PiZ – das ging irgendwann nicht mehr.
Wir hatten Glück und haben diesen Standort gefunden und sind sofort eingezogen. Seit dem 8. Januar sind wir hier.
Unser Vater hat damals, 1983, das Geschäft im Bananenbunker, heute PiZ, eröffnet.
Wir sind also schon seit 41 Jahren hier. Pinneberg ist ein Teil von uns.




Wie lange führt ihr die Schneiderei schon?
Seit 2006. Unser Vater musste krankheitsbedingt aufhören. Wir haben vorher schon zwischendurch ein bisschen ausgeholfen. Wenn wir Zeit hatten, haben wir uns die Arbeit angeguckt, gelernt und dann kam der Zeitpunkt, als wir endgültig eingestiegen sind.
Wir haben zusätzlich zwei Meister, die bei uns angestellt sind und von denen wir immer mehr dazu gelernt haben. Die Änderung ist ein Beruf, bei dem man nie ausgelernt hat. Es kommt immer etwas Neues, wo man dann erstmal überlegen muss, wie ändere ich das?
Es ist nicht wie neu nähen, sondern du musst es so ändern, dass es aussieht wie im Original. Das ist das Schwerste an diesem Beruf, aber wenn wir als großes Team überlegen, wie wir das lösen, ist das sehr gut.











Was unterscheidet euch von anderen Schneidereien?
Unsere Qualität, unsere Freundlichkeit und, dass wir uns auf schwere Lederteile spezialisiert haben. Sattlerarbeiten und Motorradkombinationen zum Beispiel.
Raumausstattung machen wir auch gerne, Gardinen beispielsweise.
Hose kürzen kann jeder, aber komplizierte Sachen, wie Schultern enger, bei solchen Sachen sind wir echt top. Das ist unsere Spezialität.
Die normalen Sachen machen wir sowieso, aber die schweren Stücke machen wir qualitativ so gut wie im Originalzustand. Meistens sogar besser als das Original.
Eigentlich nähen wir alles, was man nähen kann. Plastik haben wir sogar schon mal genäht, das geht auch! 🙂




Was würdet ihr euch für bzw. von der Pinneberger Innenstadt wünschen?
Ich würde mir einen Anziehungspunkt für Familien mit Kindern wünschen, vielleicht einen Spielplatz, wo die Väter mit ihren Kindern spielen können, während die Frauen einkaufen oder shoppen.
Ansonsten, ein bisschen mehr Leben vielleicht. Textilgeschäfte wären schön. Seit dem große Geschäfte geschlossen sind, haben wir es auch schwerer. Wir haben immer gut zusammengearbeitet. Uns wurde das Vertrauen entgegengebracht, auch von zum Teil sehr teuren Stücken. Das war eine sehr gute Zusammenarbeit und das haben wir auch immer gut gelöst.
Diese schwierigen Arbeiten sind heute unser Aushängeschild und unser Vorteil.




Wann habt ihr geöffnet und wie kann man euch erreichen?
Wir sind in der Woche von 9 bis 18 Uhr hier.
Man kann uns telefonisch, per E-Mail oder Google Maps erreichen.
Ich denke mal, wir werden auch noch digitaler. Dieses Jahr stand erstmal der Umzug an, jetzt machen wir so langsam Werbung, dann kümmern wir uns auch um den digitalen Auftritt.
