MoGli Conceptstore
Ausgesuchte Lieblingsprodukte von Mott Optik & Glindmeyer Modehaus im Dingstore Pop-Up in der Dingstätte 33 in Pinneberg
Moin, ich bin Florian Mott von Mott Optik. Moin, ich bin Daniela Mott – auch von Mott Optik. Und ich bin Tim Glindmeyer vom Modehaus Glindmeyer.
Und zusammen sind wir MoGli.
Kontakt & Öffnungszeiten
📍 Dingstore | Dingstätte 33 | 25421 Pinneberg
🗓️ Mo. geschlossen
🗓️ Di.–Fr. 10-13.30 & 14.30-18 Uhr
🗓️ Sa. 10-15 Uhr
☎️ 04101 / 8050048
📱 @mogli_conceptstore
🤩 Lieblingsprodukte, Weihnachtsartikel, Accessoires & Geschenkideen

Tim Glindmeyer, Daniela Mott, Florian Mott (v.l.n.r.)




Wie ist es zur Idee MoGli gekommen?
Die Idee ist schon älter. Während Corona, als wir zusammen bei uns saßen, haben wir überlegt: Mensch, wenn denn der ganze Spuk hier vorbei ist, was müsste denn in Pinneberg passieren?
Das gibt es in Pinneberg ja relativ oft: Es könnte, es müsste, es sollte alles viel besser werden. Pinneberg ist doof… Ich will mich gar nicht wiederholen, weil ich das schon im Mott-Interview gesagt habe, dass ich das gar nicht so sehen, weil es hier viele schöne Läden gibt.
Aber es stimmt natürlich schon, es gibt Produkte, die fehlen. Dazu gehören keine Klamotten – die gibt es bei Tim. Keine Brillen – die gibt es bei uns. Aber es gibt Produkte, die bekommst du in Pinneberg nicht. Jetzt gibt es hier diese Chance mit dem Dingstore vom Stadtmarketing, dass man Ideen einfach ausprobieren kann. Dass man einfach sagen kann: Mensch, wir versuchen einfach mal Produkte, die wir selber gut finden!







Wie lange bleibt der Concept Store?
Aktuell bis Ende des Jahres. Wir schauen mal, wie es läuft. Mit dem Pop-Up-Dingstore ist es wirklich eine unfassbar gute Chance und eine tolle Gelegenheit, das Konzept einfach zu testen. Ohne, dass wir eine langfristige Verpflichtung eingehen müssen, die man normalerweise hat, wenn man eine Ladenfläche anmietet. MoGli ist ein Testballon, aber natürlich mit dem Ziel, langfristig hier zu bleiben.
Und es hängt natürlich davon ab, ob wir die Einzigen sind, die die Produkte schön finden oder ob es die Pinneberger und Pinnebergerinnen genau so sehen. Wir sind davon felsenfest überzeugt, sonst hätten wir es nicht gemacht. Aber es liegt ja auch an den Menschen hier zu sagen: Hey, wir unterstützen das, wir finden die Produkte hier gut, kaufen hier lokal vor Ort ein und unterstützen den Conceptstore. Wenn wir dann beide zufrieden sind, sagen wir vielleicht, gut, wir machen das weiter.





Hier stehen zusammengerechnet zusammen mehr als 150 Jahre Unternehmensgeschichte.
Am Ende muss man aber sagen, MoGli ist ein Konzept von Tim, Ela, Mimi und mir.
Das sind nicht unsere Vorfahren, das sind wir. Wir sind mit Herzblut Pinneberger Unternehmer.
Wir sind unseren Vorfahren sehr dankbar, dass sie angefangen haben und uns den Weg damit ein Stück weit geebnet haben. Keine Frage.
Aber das ist jetzt ein Projekt von uns jungen Wilden.


Warum in Pinneberg?
Mein Urgroßvater hat das Geschäft Ernst Glindmeyer KG in Pinneberg 1932 gegründet, in der Dingstätte 12, wo heute Blume 2000 ist. Wir sind dann in die Dingsstätte 18 umgezogen, haben dort einen Neubau errichtet und sind seitdem in der Pinneberger Innenstadt. Ich bin jetzt die vierte Generation und mein Sohn hilft auch schon fleißig mit. Er könnte die fünfte Generation werden – zwingen wollen wir ihn nicht, aber wenn er Spaß daran hat, freuen wir uns. Das ist kein 40 Stunden Job, sondern weit mehr. Da muss man Lust drauf haben und dahinter stehen. Wir sind Urpinneberger, in Pinneberg geboren und stehen deshalb zu Pinneberg und sind hier sehr verwurzelt.
Ganz so lang ist unsere Geschichte in Pinneberg noch nicht. Die Vorfahren von Mott Optik kamen aus Elmshorn nach Pinneberg. Mittlerweile aber auch schon seit der Nachkriegszeit mit meiner Oma, die hier früher einen Juwelierladen hatte. Mein Vater hat das Geschäft zu Augenoptik umgewandelt. So gesehen sind wir in Pinneberg schon die dritte Generation.
Unsere langjährige Mitarbeiterin von Mott Optik, Elke Splisteser, war die erste Auszubildende von meinem Vater. Sie hat seit über 50 Jahren bei Mott Optik gearbeitet. Irgendwann ist sie in den Ruhestand gegangen. Ich habe ihr aber vorher schon angekündigt, ich lasse sie nicht gehen. Und jetzt haben wir es geschafft, dass sie zwei Tage die Woche bei MoGli im Laden steht. Viele, viele Stammkunden kennen und lieben sie. Sie ist ein Teil von MoGli, auch wenn sie im Namen nicht vorkommt, weil Splisteser kriegt man wirklich überhaupt nirgendwo unter. 😉 Aber sie gehört dazu – ohne sie hätten wir es vielleicht gar nicht gemacht. Ich nenne sie liebevoll Mutti und das hat meine Mutter mir nie übel genommen. Sie ist einfach die Mutter der Kompanie, das ist sie und das bleibt sie. Ganz, ganz toll, dass wir sie an Bord haben! Sie war und ist mit Herz und Seele dabei und das jetzt auch für Mogli.
Hier stehen zusammengerechnet zusammen mehr als 150 Jahre Unternehmensgeschichte. Am Ende muss man aber sagen, MoGli ist ein Konzept von Tim, Ela, Mimi und mir. Das sind nicht unsere Vorfahren, das sind wir. Wir sind mit Herzblut Pinneberger Unternehmer. Wir sind unseren Vorfahren sehr dankbar, dass sie angefangen haben und uns den Weg damit ein Stück weit geebnet haben. Keine Frage. Aber das ist jetzt ein Projekt von uns jungen Wilden.
Wir wollen am Standort Pinneberg einfach mehr. Und das ist nicht alleine MoGli. Pinneberg macht sich viel zu schlecht. Pinneberg hat so viele tolle Geschäfte, aber eins mehr ist besser als eins weniger.




Wie sieht euer Sortiment genau aus?
Unser Sortiment ist ein großes Spektrum an wundervollen Dingen. Angefangen mit den Mützen von Unio, ein Hamburger Unternehmen. Wirklich super gefertigt, ganz toll zu tragen und leiern nicht aus. Ich bin da ein totaler Fan von und habe selber mehrere davon. Dann waren wir tatsächlich gerade auf Ibiza und haben extrem coole Reiben mitgebracht. Sogar wenn wir im Urlaub sind, denkt man an Mogli und überlegt, was könnte man machen, was kommt hier gut an? Letztes Jahr auf Ibiza haben wir schon eine für uns gekauft und waren total begeistert.
Und was natürlich nicht zu vergessen ist, sind die stoov Wärme-Produkte. Ich als Frostbeule kann da nur ein Lied von singen. Ich habe sie tatsächlich schon seit zwei Jahren zu Hause. Das ist ein Traum. Die Wärmekissen und -decken kann man mit dem Akku laden und halten mehrere Stunden warm. Wir sind mit die Ersten, die diese Produkte im Laden führen dürfen, stehen total dahinter und sind wirklich begeistert.
Lasse Lakritz sind sehr lecker und machen süchtig.
Weinflaschen mit coolen Sprüchen drauf, die man sehr gut verschenken kann. Der Wein schmeckt super. Haben wir natürlich selber getestet.
Wir haben einen Gin, der hier vor Ort in Pinneberg destilliert wird. Den kann man gerne probieren, der ist auch sehr, sehr lecker.
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Herr Hoyme vom Stadtmarketing bezeichnet uns spaßhaft als Balu den Bären und King Louis vom Dschungelbuch. Witzigerweise heute morgen hat mein Sohn das Lied “Ich bin der König im Affenwald” gehört und ich habe festgestellt, King Louis sucht Feuer. Das ist es, was er von den Menschen haben will. Das ist ein witziger Zufall, dass wir hier, also bei MoGli, relativ viel Feuer anbieten.
Wir haben eben mit diesen Höfats Säulen wirklich wunderschöne Tischfeuer. Die brennen wie eine Spirale nach oben hoch. Traumhaft schön.
Wir haben einen ganz besonders schönen Kamin.
Außerdem meinen Lieblingsgrill im Sortiment – das Green Egg. Das ist ein Grill, der aus industriell hergestellter Keramik produziert wird und eine lebenslange Garantie hat. Ich liebe das Ding! Ich habe Tim mittlerweile mit meiner Grillmacke ganz gut angesteckt.
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Jetzt gibt es bei uns mit Authentic Blades einen Hersteller, der Messer in Asien produziert. Die sind wirklich erschwinglich im 20-30€ Bereich. Messer, die unfassbar scharf sind und eigentlich viel zu günstig dafür, wie scharf sie sind.
Es gibt hier nicht nur Produkte für die Mädels, sondern auch für uns Männer. Ich glaube, bei uns kann man ganz entspannt aufs Feuer gucken und wenn man mag, auch einen Gin probieren.
Wir haben Produkte, die etwas Geld kosten, aber eben auch günstigere Produkte. Das ist tatsächlich so gewollt. Wir wollen nicht die Premium-Boutique, aber auch kein Ramschladen sein, sondern in allen Preiskategorien Produkte anbieten, hinter denen wir stehen.
Genau so ist der Laden gedacht: reinkommen, durchstöbern und sich vielleicht auch ein Stück weit inspirieren lassen. Weihnachten steht vor der Tür und wir haben eine ganze Menge im Angebot!















Wie sind eure Öffnungszeiten und gibt es noch Highlights in diesem Jahr?
Montags haben wir geschlossen, Dienstag bis Freitag von 10 bis 13.30 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr. Samstag von 10 bis 15 Uhr.
Am 3. November haben wir unseren ersten Verkaufsoffenen Sonntag von 13–18 Uhr, wo wir mit dabei sind. Da kommt gerne alle her! Es gibt vor der Tür ein bisschen Sonderverkauf, wir werden die Feuerschalen anzünden und es uns einfach ein bisschen gemütlich machen, weil es ja hoffentlich schön kühl sein wird.
Es wird in den nächsten Wochen immer mal neue Produkte geben. Die neuesten Infos könnt ihr bei uns auf der Instagram Seite verfolgen. Folgt uns da gerne!



